niedziela, 22 września 2013

Dietrich Bonhoeffer

Bóg nie każe nam iść żadną drogą,
której by On sam nie przemierzył
i na której by nie szedł przed nami.


wtorek, 17 września 2013

Ernst Wiechert

"Wir sind hier alt und müde und satt geworden, alle zusammen.
Es wird eine Zeit kommen und deinesgleichen brauchen. Du verstehst das noch nicht, aber einmal wirst du dich an diese Worte errinern. Du kommst aus dem Walde, und aus dem Walde ist uns noch immer Gutes gekommen. Nimm nichts von dem an, was sie dir hier als herrlich vorzeigen. Was du hast, ist besser. Lerne, aber verlerne nichts. Werde kein Städter, spotte nicht, prahle nicht. Dein Blut ist gut, bewahre es dir!"

Ernst Wiechert, Die Jerominkinder, s. 108

http://www.ernst-wiechert.de/Ernst_Wiechert_Die_Jeromin_Kinder.htm




poniedziałek, 16 września 2013

Ernst Wiechert


Einst


Sie werden auseinander uns begraben
und ihren Segen in die Grube sprechen
und während noch die Schollen auf mich stürzen,
will ich des Sarges Wände schon zerbrechen.

Und deinen Namen will ich furchtbar schreien
und ihren Segen über mir verfluchen,
mich blutend durch die kalte Erbe graben,
und nichts als deinen Sarg im Dunklen suchen.

Mit meinem Blut will ich den Maulwurf kaufen,
dass er von Grab zu Grab die Gänge grabe,
mit meinen Tränen will den Frost ich schmelzen,
bis dass ich endlich dich gefunden habe.

Durch deines Sarges Wand will ich mich pressen,
wo deine Hände schon nach mir sich strecken,
und will dein Haupt an  meinem Herzen bergen
und deine Blösse mit den Händen decken.

Dann werden wir in Ewigkeit versinken,
kein Lauscher wird an unsren Frieden klopfen;
von Gottes Rosen, die den Hügel decken,
wird still der Tau auf unsere Stirnen tropfen.